Osteopathie für Erwachsene
In meiner Praxis behandle ich Patienten jeden Alters. Auch in der Schwangerschaft und bei Müttern nach der Geburt kann Osteopathie angewandt werden.
Die osteopathische Behandlung erfolgt mit eigens entwickelten osteopathischen Techniken und wird ausschließlich mit den Händen durchgeführt. Ziel ist es, die Beweglichkeit der Strukturen zu verbessern und dem behandelten Menschen so zu ermöglichen, sich selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht zu bringen.
Ablauf einer osteopathische Behandlung
Die Anamnese
Die Behandlung beginnt mit einem ausführlichem Anamnesegespräch. Hierbei mache ich mir ein Bild über Ihre aktuellen Beschwerden sowie Ihre Krankheitsgeschichte und bekomme erste Hinweise über die Ursachen Ihrer Beschwerden. Bringen Sie gerne ärztliche Befunde, Röntgen-, CT- oder MRT Bilder zum Termin mit.
Die Untersuchung
Nach der Anamnese führe ich mit meinen Händen eine umfassende körperliche Untersuchung durch. Um auch kleine Abweichungen im Gewebe wahrnehmen zu können, erfolgt die Untersuchung in der Regel in Unterwäsche. Mit sanften Tests untersuche ich die jeweiligen Gewebestrukturen im Stehen, Sitzen und im Liegen. Dabei spüre ich Blockaden und Bewegungseinschränkungen auf, die mögliche Ursache für Ihre Beschwerden sein können.
Die Behandlung
Nachdem ich Bewegungseinschränkungen oder Blockaden im Gewebe aufgespürt habe, behandle ich die Strukturen mit verschiedenen osteopathischen Behandlungstechniken. Ziel ist es, eine verbesserte Dynamik des Gewebes zu erreichen und Spannungsmuster aufzulösen. Die Behandlung wird individuell angepasst und richtet sich danach, wie Ihr Körper reagiert. Meine Behandlungsweise ist überwiegend sanft, regulieren, behutsam und ausgleichend.
Die Behandlung inkl. Anamnese dauert bei Erwachsenen ca. 50 - 60 Minuten.
Die Häufigkeit einer osteopathischen Behandlung ist abhängig von dem Beschwerdebild des Patienten. Bei chronischen Beschwerden ist der Behandlungszeitraum häufig länger als bei akuten Beschwerden. Zwischen den Behandlungen liegt in der Regel ein Zeitraum von zwei bis sechs Wochen. Es ist wichtig, dem Körper Zeit zu geben, um auf die während der Behandlung gesetzten Reize reagieren zu können.
Die drei Säulen der Osteopathie
Die Osteopathie unterscheidet drei Systeme, die bei jeder Behandlung betrachtet werden. Diese Systeme stehen eng miteinander in Verbindung und können sich aus osteopathischer Sicht auch gegenseitig beeinflussen.
Parietale Osteopathie
Bei der parietalen Osteopathie wird der Bewegungsapparat untersucht. Dazu gehören Knochen, Gelenke, Muskeln und die Faszien (Bindegewebsstrukturen, die Muskeln und Organe umhüllen).
Viscerale Osteopathie
Bei der viszeralen Osteopathie werden die inneren Organe mit ihren faszialen Strukturen nach osteopathischen Gesichtspunkten untersucht.
Craniosacrale Osteopathie
Zu dem Craniosacralen System gehören die Schädelknochen und das Kreuzbein, die über die Dura mater im Rückenmarkskanal miteinander in Verbindung stehen.
Mein Spezialgebiet
Mein Spezialgebiet ist die viscerale Osteopathie (Organbehandlungen). Mit meinem Hintergrundwissen in den Bereichen Ernährung, Naturheilkunde und Darmgesundheit kann ich Ihnen wertvolle Empfehlungen mit auf den Weg geben. Jede Behandlung ist individuell. Da alle Systeme miteinander in Verbindung stehen, werden - neben den Organen - auch stets der Bewegungsapparat sowie das Craniosacrale System berücksichtigt.
Sie haben noch Fragen?
Sprechen Sie mich gerne an!